Über uns

Unser AUftrag

Wir bewahren und fördern das kunsthistorische und botanische Erbe der Villa Carlotta.

Hier am Comer See möchten wir unseren Gästen ein anspruchsvolles, einzigartiges und individuell gestaltbares Besuchserlebnis bieten.

Kontakt

Villa Carlotta
Via Regina, 2 - 22016 Tremezzina
Loc. Tremezzo, Como

Tel. (+39) 0344 40405
Fax (+39) 0344 43689

Information und Buchung segreteria@villacarlotta.it
Verwaltung und Buchhaltung amministrazione@villacarlotta.it
Didaktisches Angebot didattica@villacarlotta.it
Vormerkung der Führungen prenotazionididattica@villacarlotta.it
Veranstaltungen eventi@villacarlotta.it
Kommunikation und Marketing comunicazione@villacarlotta.it
Sammlungen museo@villacarlotta.it
Botanischer Garten giardinobotanico@villacarlotta.it
Pressebüro

Chiara Lupano e Paola Carlotti - ElleciStudio
ellecistudio@ellecistudio.it

Unsere Geschichte

In der Villa Carlotta stehen Kunst und Natur in einem faszinierenden Dialog. Die Villa mit ihrer exquisiten Kunstsammlung und einem einzigartigen botanischen Garten wurde Ende des 17. Jahrhunderts vom Mailänder Marquis Clerici am Comer See errichtet. 1801 ging der Besitz an Giovanni Battista Sommariva über, den damaligen Präsidenten der außerordentlichen Regierungskommission der von Napoleon Bonaparte in Norditalien gebildeten Cisalpinischen Republik (1792-1802).

Sommariva hatte im Laufe seiner fulminanten politischen Karriere ein beachtliches Vermögen erworben, das es ihm erlaubte, sich seiner großen Leidenschaft hinzugeben: der Kunst, vor allem der Bildhauerei. Auf ihn gehen die Werke von Antonio Canova und Berthel Thorvaldsen zurück.

1843 verkauften Sommarivas Erben die Villa an Prinzessin Marianne von Nassau-Oranien, die sie 1850 ihrer Tochter Charlotte (1831-1855) zur Vermählung mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meinigen (1826-1914) schenkte. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde die Villa den Bedürfnissen und Vorlieben der neuen Besitzer entsprechend umgestaltet, Einrichtung und Dekorationen wurden erneuert.

Am deutlichsten wird diese Veränderung an den Prunksälen, die Lodovico Pogliaghi (1857-1950) dem damaligen Zeitgeist entsprechend gestaltete. Auch das Mobiliar, das heute im zweiten Stock der Villa dem Publikum zugänglich ist, trägt deutlich die Handschrift des Hausherrn.

Die großen Wandgemälde im Atrium der Galerie, mit Motiven aus der klassischen Mythologie, stammen von Ernst von Sachsen –Meinigen (1859-1941), dem Sohn des Herzogs aus zweiter Ehe. Aus der Epoche der Clerici stammen dagegen die wertvollen Wandfriese und die bemalten Holzdecken, die vor einigen Jahrzehnten im Rahmen der Restaurierung der Säle freigelegt wurden.

Auch nach dem frühen Tod von Prinzessin Charlotte im Jahr 1855 hielt sich Georg II. häufig in der Villa am Comer See auf und brachte zahlreiche seltene Pflanzenarten mit, die noch heute im botanischen Garten zu sehen sind. Im ersten Weltkrieg wurde die Villa vom italienischen Staat requiriert und später unter die Verwaltung der im Jahr 1927 mit Königlichem Dekret gegründeten Körperschaft „Ente Villa Carlotta“ gestellt.

Die Körperschaft „Ente Villa Carlotta“

Die Ursprünge der Körperschaft „Ente Villa Carlotta“ gehen auf den Ersten Weltkrieg zurück. Damals gehörte die Villa noch der deutschen Familie Sachsen-Meiningen und wurde somit als staatsfeindlicher Besitz bis Anfang der 1920er Jahre unter obrigkeitliche Zwangsverwaltung gestellt.

Im Frühjahr 1921 ging der Besitz an den Staat über, 1922 wurde die Villa der Requisitionsverwaltung unterstellt. Damals entstand die Idee, eine private Körperschaft zu gründen, die sich um den Erhalt und die Förderung der Villa Carlotta mit ihrem Erbe kümmern solle. Das Vorhaben wurde von Rechtsanwalt Giuseppe Bianchini, Graf von Lenno, vorangetrieben, der sich vorerst auf die Vereinigung „Pro Tremezzo“ stützte.

Das ursprüngliche Projekt wurde nur wenige Jahre später mit Hilfe einiger illustrer Persönlichkeiten aus Mailand und Como überarbeitet und nahm alsbald konkrete Gestalt an. 1926 gründete Giuseppe Bianchini zusammen mit dem Industriellen Giovanni Silvestri, dem Ingenieur Luigi Negretti und den Textilunternehmern Guido Ravasi (1877-1946) und Enrico Stucchi das Förderkomitee der Körperschaft Ente Villa Carlotta, die mit Königlichem Dekret vom 12. Mai 1927 als gemeinnützige Einrichtung anerkannt wurde.

Im folgenden Jahr, am 23. März 1928, wurde ein Abkommen mit der Behörde für Staatsvermögen unterzeichnet, das der Ente Villa Carlotta die Verwaltung des Besitzes für 20 verlängerbare Jahre übertrug. Seither setzt sich die Körperschaft beständig für die Bewahrung und Förderung der Villa Carlotta und des Comer Sees in Italien und im Ausland ein.

Die Villa Carlotta sollte nach Absicht der Gründer der Körperschaft eine zentrale Rolle im Kultur- und Wirtschaftsleben der Region spielen, und zwar ohne Gewinnabsicht, sondern zum alleinigen Zwecke der „Bewahrung und Förderung des Besitzes“. So wurden auch gleich hochkarätige Kulturveranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte und Ballettvorstellungen lanciert, nebst diversen Publikationen. Noch heute beseelt dieser Geist das vielfältige Veranstaltungsprogramm der Villa Carlotta, das Einheimische, Wissenschaftler, Schulen und den internationalen Tourismus anzieht.

Im Laufe ihres Bestehens hat sich die Körperschaft Villa Carlotta ständig um den botanischen Garten gekümmert und dazu wichtige Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten veranlasst. Ebenso viel Aufmerksamkeit wurde den Kunstsammlungen geschenkt, durch sorgfältig ausgearbeitete Museumsprojekte und die Erweiterung der Ausstellungen, unter anderem durch Neuankäufe und Nutzung der Lagerbestände nach wissenschaftlichen Kriterien, um so ein noch anspruchsvolleres und umfangreicheres Angebot für die Besucher zu schaffen.

STEERING COMMITTEE AND BOARD

Direktor
Maria Angela Previtera

Direktionssekretariat
Roberta Lamanuzzi

Verwaltung
Massimiliano Pozzi

Kommunikation und Veranstaltungen
Michela Gatti

Buchung und Informationen
Valeria Marzullo

Didaktisches Angebot
Mara Sugni
Francesca Furini

Wartung und Logistik
Patrick Bertelloni

Mittelbeschaffung
Giulia Pavoni

Kasse und Empfang
Camilla Casartelli
Roberta Pini

Museumsassistenten des Museums
Jessica Venturini
Marta Mascaro
Lucia Pini
Caterina Terzaghi

Members
Camilla Bagatti Valsecchi
Giorgio Basaglia
Mario Bassani
Isabella Elias
Silvia Antonini
Stefano Colonna
Stefano Della Torre
Patrick Droulers
Alberto Fradegrada
Massimiliano Mondelli
Annie Ratti
Michele Roda
Mario Tieghi
Sindaco Comune di Menaggio
Presidente Amministrazione Provinciale
Presidente Accademia di Brera
Presidente Comunità Montana Lario - Intelvese

Auditors
Pierluigi Russo
Salvatore Percuoco
Giovanni Fontana

Organismo di Vigilanza
Salvatore Percuoco
Giovanni Fontana
Carmelo Tribunale

Staff UND MITARBEITER

Direktor
Maria Angela Previtera

Direktionssekretariat
Roberta Lamanuzzi

Verwaltung
Massimiliano Pozzi

Museumkurator
-

Veranstaltungen
Michela Gatti

Buchung und Informationen
Valeria Marzullo

Didaktisches Angebot
Coop. Ambarabart

Wartung und Logistik
Patrick Bertelloni

Kasse und Empfang
Camilla Casartelli
Roberta Pini

Museumsassistenten des Museums
Marta Mascaro
Lucia Pini
Cristina Famiglini

Stefano Gandola

Obergärtner
Roberto Travella

Gärtner
Gianluca Selva
Lorenzo Peschiera
Mauro Ortelli
Donato Venini
Simone Venini
Marco Caminada
Alfredo Costanzo
Thomas Lillia
Giancarlo Locatelli
Simone Boggia

Nicolò Milesi

Pressebüros
Elleci Studio

Berater
Andrea Tantardini, Phytopathologe
Memoria e Progetto, Archivar
Rosa Valsecchi, Kommunikation

Servizi educativi: Associazione Culturale Ambarabart

Freiwilligengruppe

Viele Menschen helfen und unterstützen uns bei der Gartenpflege und der Organisation der verschiedenen Aktivitäten. In Zusammenarbeit mit Auser